Karrierewege im Garten- und Landschaftsbau
Welcher Weg führt zu einem guten Job im Garten- und Landschaftsbau? Foto: © jy cessay / Fotolia.de

Karrierewege im Garten- und Landschaftsbau

Jobs im Garten- und Landschaftsbau: Die Branche sucht auch nach Hochschulabsolventen/innen - besonders für leitende Positionen. Der akademische Abschluss alleine reicht dafür allerdings nicht aus.

Text: Katharina Hamacher 

Wer an Garten- und Landschaftsbau denkt, hat vermutlich den klassischen Gärtnerberuf vor Augen: Fachkräfte in der typisch grünen Arbeitskleidung, die Gärten gestalten oder öffentliche Außenanlagen anlegen und pflegen. Dabei bietet diese grüne Branche auch für Akademiker vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu den überwiegend praktisch tätigen Fachkräften spielt sich ein Großteil des Arbeitsalltags von Hochschulabsolventen allerdings am Schreibtisch ab. Trotzdem sind umfassende Fachkenntnisse für leitende Positionen eine entscheidende Grundlage, die für die Einschätzung und Planung von Projekten notwendig ist.

Die entscheidende Frage: Wie kommt man nach der Hochschule an einen Job?

Das weiß Hanns-Jürgen Redeker nur zu gut. Der Frühling bedeutet für den Diplom-Ingenieur der Landespflege Hochsaison. „Unser Dienstleistungsangebot umfasst die gesamte Bandbreite des Garten- und Landschaftsbaus“, sagt der Unternehmer. Der Betrieb Joh. Redeker GmbH & Co. KG in Schenefeld nahe Hamburg, hat sich auf den Entwurf, die Planung und die Realisierung einfacher bis hochwertiger, vorwiegend privater Gartenanlagen, Außenanlagen größerer Wohnkomplexe sowie Geschäfts- und Industriebauten spezialisiert. Der Ingenieur schätzt besonders die Vielfalt seines Berufes, der für den 67-Jährigen auch Passion ist: „Ich liebe die Natur. Es ist einfach schön, zu sehen, wie sie sich entwickelt und wie wir sie durch Pflege unterstützen können.“

Damit das bestmöglich gelingt, sind für Hanns-Jürgen Redeker und das 13-köpfige Team hervorragende Fachkenntnisse unerlässlich. Der Unternehmer weiß genau, welche Pflanze welchen Boden braucht, welche Gewächse miteinander harmonieren, wie viel Wasser sie benötigen, welcher Standort optimal ist und wann welche Gehölze wie geschnitten werden müssen. Wirkt ein Garten durch unsachgemäße oder mangelnde Pflege scheinbar verwahrlost, weiß der Landschaftsgärtner fast immer Rat. Dabei hat der Vertreter des grünen Berufsstandes stets auch Umweltbelange im Blick und handelt nach den Grundsätzen des integrierten Pflanzenschutzes.

Dass er den Betrieb seines Vaters einmal übernehmen würde, war für den gebürtigen Hamburger früh klar. Der Sohn eines Diplom-Gärtners begeisterte sich schon als Kind für das Bauen mit Grün. An der Technischen Universität Hannover studierte er Landespflege und stieg nach dem Abschluss in den väterlichen Garten- und Landschaftsbau-Betrieb ein.

Neben seinem eigentlichen Beruf kümmert er sich darum, dass sich das grüne Berufsbild weiterentwickelt. Als ehemaliger Präsident des Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und langjähriger Vorsitzender im Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg (FGL) hat er sich besonders für die Ausbildung des Nachwuchses stark gemacht. Ein Schwerpunkt seiner Verbandsaktivitäten lag auf dem Hochschulbereich: In Kassel beispielsweise wurde ein Stiftungslehrstuhl für Landschaftsbau eingerichtet. 

Praxisnahes Studium

Das klassische Studium im Umfeld des Garten- und Landschaftsbauers umfasst die Bereiche Landschaftsarchitektur und Landschaftsbau. Landschaftsbau beschäftigt sich mit der Planung und Gestaltung von Freiräumen wie privaten Gärten, öffentlichen Grünflächen, Plätzen, Sportflächen und Landschaftsteilen. Der Gartenbau befasst sich mit Pflanzenproduktion, -handel und -vertrieb. Studierende erlernen je nach gewähltem Schwerpunkt Grundlagen der Ökologie, Meteorologie, Biologie, Chemie, Betriebswirtschaftslehre, Soziologie, Umweltrecht, Vegetationstechnik und Naturschutz.


Darüber hinaus werden Kenntnisse aus den Gebieten Bautechnik, Planungsinformatik, Ressourcenmanagement sowie Darstellungsmethodik vermittelt. In den ersten Semestern werden vor allem grundlegende Kenntnisse aus den Naturwissenschaften erworben. Im Laufe des Studiums entscheiden sich die Studierenden für einen bestimmten Schwerpunkt wie beispielsweise Baumanagement und Vegetation. Klassische Hochschulen für Garten- und Landschaftsbauer sind etwa Weihenstephan, Erfurt, Eberswalde, Kassel oder Osnabrück. Die meisten legen großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung. Daher ist gerade im Garten- und Landschaftsbau das Duale Studiensystem gefragt. Viele Universitäten und Fachhochschulen wie Berlin, Weihenstephan und Höxter bieten feste Praxisblöcke in Unternehmen an.

„Es macht Sinn, dem Studium eine Ausbildung zugrunde zu legen.“

Der große Praxisbezug ist auch der Grund, warum viele Akademiker zunächst eine Ausbildung absolvieren: „In Osnabrück wird beispielsweise ein einjähriges Praktikum verlangt“, sagt Redeker. „Da macht es durchaus Sinn, ein weiteres Jahr zu investieren und dem Studium eine Ausbildung zugrunde zu legen.“ Das ist nicht nur eine optimale fachliche Vorbereitung auf die Zeit an der Hochschule. Die praktische Erfahrung bildet die Grundlage für das gesamte Berufsleben und kann bereits in jungen Jahren dazu dienen, eigene Interessen und künftige Schwerpunkte zu ermitteln.

Die Tätigkeiten eines Akademikers im Gala-Bau sind abwechslungsreich. Durch die Baustellenbesuche sind Unternehmensleiter viel  draußen unterwegs. Chefs kleiner Betriebe packen bei der praktischen Arbeit nicht selten auch selbst mit an. Auf behördlicher Ebene etwa in Gartenämtern und Bauabteilungen sind die Fachkräfte zuständig für Planung, Bau und Überwachung.

Es geht immer mehr ums Management und Marketing

Im Laufe der Jahre hat der ehemalige BGL-Präsident einige Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt der Garten- und Landschaftsbauer verfolgt, die neue Herausforderungen für die Branche mit sich gebracht haben: „Heute reicht es nicht mehr, nur Landschaftsgärtner zu sein, um einen Betrieb zu führen“, sagt Hanns-Jürgen Redeker. Zunehmende Bedeutung hätten Kenntnisse in Management und Marketing sowie die Fähigkeit, betriebliche Strategien zu entwickeln. Deshalb satteln viele Jung­unternehmer auf ihr grundständiges Studium ein aufbauendes Management-Studium auf.

Speziell im Bereich Grünflächenmanagement sind die Anforderungen ebenfalls gewachsen: „Durch die rasanten Veränderungen auf dem deutschen Immobilienmarkt ändern sich zunehmend auch die Aufgaben bei der Pflege von Außenanlagen“, sagt der Unternehmer. „Konzerne, Banken und Immobilienunternehmen bündeln immer häufiger die Grünflächenpflegeleistungen einzelner Objekte und Siedlungen zu einem einzigen Auftrag, der sogar bundesweit mehrere Liegenschaften umfassen kann.

Führungskräfte im Garten- und Landschaftsbau werden immer gesucht

Der Arbeitsmarkt sei nach wie vor attraktiv. Die studierten Fachkräfte sind besonders in der Leitung von Gala-Unternehmen gefragt. „Der klassische Geschäftsführer eines mittelständischen Betriebes im Garten- und Landschaftsbau ist auch Bauleiter“, sagt Redeker. „Er organisiert Abläufe, beaufsichtigt die Baustellen, tätigt die Abnahmen und erstellt Angebote.“ Führungskräfte seien immer gesucht. Für diesen Posten müssen die Experten jedoch mehr mitbringen als hervorragende Fachkenntnisse. „Diese sind immer die Basis“, sagt der 67-Jährige.

Neben der unerlässlichen Fähigkeit zur Akquise seien besonders soziale Kompetenzen eine wichtige Voraussetzung, um ein Team zu führen: „Um sich mit Menschen auseinanderzusetzen, sind kommunikative Fähigkeiten entscheidend.“ Neben methodischem Arbeiten sollten Unternehmer vor allem in der Lage sein, die eigenen Leistungen zu verkaufen. Um sich nach außen zu profilieren, müsse man sich selbst zur Marke machen. Für den gegenseitigen Austausch und den Aufbau wertvoller Kontakte seien besonders ehrenamtliche Tätigkeiten unterlässlich, sagt Hanns-Jürgen Redeker, der sich selbst in diversen Regelwerks- und Fachausschüssen sowie in Verbänden engagiert. 

Diplom-Ingenieur Jochen Flenker, Geschäftsführer des Unternehmens Flenker Garten- und Landschaftsbaubau, kennt die Branche ebenfalls aus verschiedenen Perspektiven. Er ist seit zehn Jahren Mitglied im BHGL, dem Bundesverband der Studierenden und Absolventen des Hochschulstudiums der Fachrichtungen Gartenbau und Landschaftsarchitektur. Seit zehn Jahren führt er sein eigenes Galabau-Unternehmen im Großraum Berlin und pflegt einen regen Austausch zu Kollegen seiner Branche.

„Je größer die Unternehmen sind, desto spezialisierter sind die Mitarbeiter/innen."

Wie viele Akademiker im Bereich Garten- und Landschaftsbau tätig sind, sei schwer abzuschätzen, da mittlerweile viele „Fachfremde“ in den Gartenbau drängen, sagt der Experte. Laut BGL waren 2015 112.541 Beschäftigte in der Branche tätig, das bedeutet ein Plus von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Universitäten und Fachhochschulen verzeichneten knapp 4.000 akademische Abschlüsse im Garten und Landschaftsbau. 

Je nach Fachgebiet gebe es verschiedene Aufgabenbereiche für akademische Fachkräfte. Davon abhängig, ob sie in großen Firmen, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen oder als Kleinunternehmer tätig sind, zählen Planung, Baustellenüberwachung, Kundenakquise, Managementaufgaben und Personalverantwortung zu den Aufgabengebieten. „Je größer die Unternehmen sind, desto spezialisierter sind die Mitarbeiter/innen. In kleinen Betrieben macht jeder fast alles“, beobachtet Jochen Flenker.

Was die Begrifflichkeit angeht, müsse klar zwischen Gartenbau sowie Garten- und Landschaftsbau unterschieden werden: Ein Gartenbauer hat manchmal eine Ausbildung zum klassischen Gärtner absolviert und beschäftigt sich primär mit der Pflanze und ihrer Züchtung, Produktion und Vermarktung, während studierte Garten- und Landschaftsbauer in den Unternehmen als planerisch tätige Landschaftsarchitekten oder auch als Teamleiter arbeiten. „Im Gegensatz zu gelernten Gärtnern sind Hochschulabsolventen weniger in der Pflege, sondern mehr im Bereich Planung und Management tätig“, sagt Jochen Flenker. „Akademiker findet man selten täglich mit den Händen in der Erde, obwohl sie im Laufe des Studiums auch das lernen.“ 

Um einen Job zu finden, müssen sich Absolvent/innen ein Netzwerk aufbauen 

Konkurrenz zwischen den beiden Gruppen sieht der Branchenexperte nicht, da es zwischen den Berufsgruppen klare Abgrenzungen gebe. „Akademiker und gelernte Gärtner konkurrieren selten um die gleichen Stellen“, sagt Flenker. Seit einigen Jahren studieren viele Gärtner auf Bachelor und können so im Unternehmen oder in Behörden aufsteigen, beobachtet der Diplom-Ingenieur. „Für den beruflichen Aufstieg ist dieser Werdegang eine gute Kombination. Der Master hingegen ist eher für Akademiker mit Interesse an der Forschung attraktiv.“

Die Situation auf dem akademischen Arbeitsmarkt schätzt Flenker als schwierig ein: „Es gibt für Akademiker wenige Stellen im Gartenbau, weil sich die ganze Branche im Umbruch befindet: Der klassische Gartenbau weicht immer mehr auf und konzentriert sich zunehmend auf wenige Unternehmen. Entsprechend werden die Stellen weniger, dafür komplexer und anspruchsvoller.“ Früher wurden viele Berater von Behörden eingestellt. Das sei heute nicht mehr so. Auch die Verdienstmöglichkeiten seien eher bescheiden.

Viele studierte Gartenbauer weichen auf andere Bereiche wie Agrar- oder Umweltwissenschaften aus. Um in seinem ursprünglichen Beruf einen auskömmlichen Job zu finden, sei ein gutes und breites Netzwerk innerhalb der grünen Branche auch über den Gartenbau hinaus unerlässlich. Hilfreich ist die Mitgliedschaft in einem Berufsverband. „Netzwerken ist elementar und wird leider zu wenig betrieben“, kritisiert Jochen Flenker.

Nach außen profiliere man sich am besten mit Engagement für seinen Berufsstand und Kontakten zu anderen Bereichen wie Agrar und Umwelt. Darüber hinaus sollten studierte Gartenbauer die Fähigkeit zu branchenübergreifendem Denken und Agieren mitbringen. „Engagement und Leidenschaft zum Gartenbau sind absolute Grundvoraussetzung. Das Wissen um die Pflanze von Züchtung über Produktion und Verkauf sind elementar und unterscheiden den studierten Gartenbauwissenschaftler vom Branchen-Quereinsteiger. Gesucht werden Spezialisten wie Züchter, Anbauberater und Ökonomen, aber auch breit aufgestellte Branchen-Experten.“ Auch Behörden sind zunehmend wieder auf der Suche nach Generalisten oder Branchen-Spezialisten. 

Gesucht werden Spezialisten wie Züchter, Anbauberater und Ökonomen

Über eine Festanstellung musste sich Heinrich Kath, Geschäftsführer des Unternehmens Alfred Kath & Söhne GmbH, keine Gedanken machen. Für ihn und seinen Bruder Thomas war schon früh klar, dass sie in den Familienbetrieb in Hamdorf, Schleswig-Holstein, einsteigen würden. Das Unternehmen ging 2007 aus der Forstwirtschaft Kath hervor, das 1984 von Alfred Kath gegründet wurde. Nachdem der Bereich Forstwirtschaft in den 1990er-Jahren immer weiter zurückgefahren wurde, spezialisierte sich der Betrieb auf die Baumfällung und baute die ersten „Friesenwälle“ im Kreis Rendsburg. Diese Mauern aus lose übereinander geschichteten Steinen sind typisch für das Friesland. „Mit diesem Umschwung wurden die Anfragen für Gartengestaltung und Landschaftspflege immer größer“, sagt Heinrich Kath.

Beide Söhne des Firmengründers absolvierten zunächst eine Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer. Während sich Thomas Kath berufsbegleitend zum Fach­agrarwirt Baumpflege weiterqualifizierte, absolvierte sein Bruder Heinrich ein Studium als Ingenieur im Landschaftsbau. Besonders die darüber erlangten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse bilden eine wichtige Grundlage für die Leitung des Familienbetriebs, sagt Heinrich Kath. Gemeinsam mit seiner Frau, der Gartenbauingenieurin Sabrina Kath, führt er das Unternehmen seit 2014. Die betrieblichen Schwerpunkte erfassen die Neu- oder Umgestaltung von Privatgärten und Firmengeländen, die Baumpflege, -sanierung und -fällungen, die Gartenpflege und Landschaftspflege sowie die Innenraumbegrünung.

Die täglichen Aufgaben des 31-jährigen Geschäftsführers erledigt er oft vom Schreibtisch aus. „Büroarbeit, Gartenplanung, Angebotsgestaltung, Personaleinteilung und Materialdisposition zählen zu meinen Tätigkeiten“, sagt Heinrich Kath. Großen Wert legt er auf einen engen Kontakt zu seinen Kunden. „Eine fachliche und ausführliche Beratung stehen im Mittelpunkt jedes Projektes.“ Die persönliche Bindung zu seinen Auftraggebern, die zu etwa zwei Dritteln aus dem privaten Bereich stammen, ist für Heinrich Kath ein wichtiges Instrument, um sich nach außen hin zu profilieren. Neben diesem direkten Austausch schätzt der Ingenieur besonders die Kreativität und Vielseitigkeit seines Berufs.

  • Der BHLG: Der Bundesverband der Studierenden und Absolventen des Hochschulstudiums der Fachrichtungen Gartenbau und Landschaftsarchitektur (BHGL) ist ein Zusammenschluss der Absolventen des Hochschulstudiums der Fachrichtungen Gartenbau, Landespflege und Landschaftsarchitektur. Der unabhängige Verein verfolgt das Ziel, die allgemeinen ideellen, fachlichen und berufsständischen Interessen seiner Mitglieder zu vertreten und die wissenschaftliche Lehre und Forschung in Gartenbau und Landschaftsarchitektur zu fördern. Der BHGL bietet wissenschaftsorientierte Fort- und Weiterbildung an, bemüht sich um die Erschließung neuer Aufgabengebiete und setzt sich für eine praxisbezogene Ausbildung des Berufsnachwuchses ein. Die Pflege kollegialer, fachlicher und gesellschaftlicher Begegnungen sowie die Vermittlung zwischen den Berufsfeldern Gartenbau/ Landschaftsarchitektur und der allgemeinen Öffentlichkeit ist ein weiteres Aufgabengebiet. Auf seiner Website gibt der BHGL unterteilt in die Fachgebiete Gartenbau und Landschaftsarchitektur eine detaillierte Auflistung aller bundesweiten Hochschulen sowie aller Studiengänge. www.bhgl.de
  • Der BGL: Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) ist ein Wirtschafts- und Arbeitgeberverband. Er vertritt die Interessen des deutschen Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaues auf Landes- und Bundesebene sowie in Europa. Der Verband wird von zwölf Landesverbänden getragen, in denen mittelständische Fachbetriebe des deutschen Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaues organisiert sind. Die Mitgliedsbetriebe der Verbände sind in folgenden Arbeitsgebieten tätig: Außenanlagen, Hausgärten, Grünanlagen und Parks, Friedhofsanlagen, Grünmaßnahmen an Straßen, Schienen, Gewässern, Flugplätzen, Freizeitanlagen wie Sport- und Spielplätze, Golfplätze, Bauwerksbegrünungen wie Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung, Baumpflege sowie wasserbauliche Maßnahmen. Der BGL informiert über Entwicklungen in der deutschen und europäischen Gesetzgebung und auf administrativer Ebene, führt Tarifverhandlungen und koordiniert übergreifende Belange der Landesverbände zur Existenzsicherung der Betriebe. Zudem unterstützt der Verband bei der Erschließung von neuen Arbeitsgebieten und dem Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Landschaftsgärtnern. Ein Schwerpunkt liegt auf der Mitgestaltung der Ausbildung sowie der Fort- und Weiterbildung von Fachkräften. Auf der Website des BGL finden Interessierte eine Auflistung von Ausbildungsplätzen sowie Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. www.galabau.de
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